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Die umstrittene Höchstspannungsleitung zwischen Altenfeld in Thüringen und Weißenbrunn in Oberfranken kann gebaut werden. Die Behörden in Thüringen haben den Planfeststellungsbeschluss übermittelt. Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz hat am 22. Januar vom Landesverwaltungsamt in Thüringen grünes Licht für den Bau des 25,7 km langen Leitungsabschnitts zwischen Altenfeld im Ilm-Kreis und der Landesgrenze zwischen Thüringen und Bayern bekommen. Bereits einen Tag zuvor hatte die Regierung von Oberfranken dem Übertragungsnetzbetreiber TenneT TSO eine einsprechende Genehmigung für den Leitungsbau auf bayerischer Seite erteilt. Über die Leitung soll Strom aus dem Raum Halle/Saale über Thüringen in die Region Schweinfurt übertragen werden. Dort wird noch in diesem Jahr das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld vom Netz genommen. Für den Bau des 210 km langen Leitungsabschnitts zwischen Halle und der Grenze nach Bayern rechnet der Netzbetreiber 50Hertz mit Investitionskosten von etwa 250 Mio. Euro. In Thüringen und Bayern ist die Leitung sehr umstritten. Die so genannte Thüringer Strombrücke soll nach ihrer Fertigstellung 2016 zu einer deutlichen Entlastung des Stromnetzes führen und die Integration der erneuerbaren Energien verbessern.
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Januar 22, 2014
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