Bei der Photovoltaik hat erst die Markteinführung für eine drastische Senkung der Kosten gesorgt. Auf einen ähnlichen Effekt hoffen jetzt auch die Anhänger von Batterie- und anderen Speichern.Forscher und Vertreter der Energiebranche haben die Bundesregierung davor gewarnt, das Thema Energiespeicher zu verschlafen. „Die Geschichte der Photovoltaik zeigt, dass das beste Programm, um die Kosten einer Technologie zu senken, der Markt selber ist“, sagte Professor Eicke Weber, der das Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme leitet und Präsident des Bundesverbands Energiespeicher ist. Es sei richtig, jetzt mit Speichern in den Markt zu gehen und nicht nur allein auf Forschung und Entwicklung zu setzen. Weber spielte damit darauf an, dass die Kosten für Photovoltaikanlagen durch den Anstoß einer Massenproduktion als Folge der EEG-Förderung in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren extrem gesunken sind. Auch die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Hildegard Müller, plädierte dafür, das Speicherthema nicht zu sehr in die Zukunft zu verschieben. Beide sprachen anlässlich der Eröffnung der Fachmesse „Energy Storage Europe“ in Düsseldorf.
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März 10, 2015
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